Storicamente. Laboratorio di storia
Georg Golser
Für Golser werden unterschiedliche Sterbedaten genannt; während im Lexikon des Mittelalters (Artikel Brixen) und in Bautz’ Bibliographisch-Biographischen Kirchenlexikon das Jahr 1488 zu finden ist, wird 1489 angegeben von W. Behringer, Golser, Georg (ca. 1420-1489), in: Encyclopedia (wie Anm. 3), 451-2. Zum Innsbrucker Hexenprozess vgl. auch H. Ammann, Der Innsbrucker Hexenprocess von 1485, «Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg» 3/34 (1890), 1-87; ders., Die Hexenprozesse im Fürstentum Brixen, «Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs» 11 (1914), 9-18, 75-86, 144-66, 227-48; A. Schnyder, Protokollieren und Erzählen. Episoden des Innsbrucker Hexereiprozesses von 1485 in dem dämonologischen Fallbeispiel des "Malleus maleficarum" (1487) von Institoris und Sprenger und in den Prozeßakten, «Schlern» 68 (1994), 695-713; E. Wilson, Institoris at Innsbruck. Heinrich Institoris, the 'Summis desiderantes' and the Brixen witch-trial of 1485, in: B. Scribner, T. Johnson (eds.), Popular religion in Germany and Central Europe, 1400-1800, London, 1996, 87-100; B. Spreitzner, Von den bösen weiben die man nennet die hexen. Frauen und das Böse im Innsbrucker Hexenprozeß und in der dämonologischen Fachprosa im Umkreis Herzog Sigmunds, in: M. Gebhardt (Hg.), Literatur und Sprache in Tirol: von den Anfängen bis zum 16. Jahrhundert, Innsbruck, 1996, 419-31, sowie Kramer, Heinrich (Institoris), Der Hexenhammer. Malleus Maleficarum, neu aus dem Lateinischen übertragen v. W. Behringer u.a., hg. u. eingel. v. G. Jerouschek u. W. Behringer, 2. Aufl., München, 2001, 58-63.